Kick-off Meeting des Projekts "EU-MOVE: ÖPNV ohne Grenzen

Am Dienstag, den 19. März 2024, fand das Kick-off-Meeting des Projekts "EU-MOVE: ÖPNV ohne Grenzen" statt, das im Rahmen des Schwerpunkts 5 "Abbau von grenzüberschreitenden Hindernissen" des Kooperationsprogramms Interreg Italien-Österreich VI-A 2021-2027 finanziert wird.

Das EU-MOVE-Projekt zielt darauf ab, die wichtigsten grenzüberschreitenden Hindernisse im Zusammenhang mit der Mobilität von Personen zu beseitigen. Insbesondere soll eine grenzüberschreitende Multi-Level-Governance entwickelt werden, um ein gemeinsames Planungs- und Programmierungssystem für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im grenzüberschreitenden Gebiet zu implementieren und ein System der strukturierten Zusammenarbeit zwischen den Managern der beteiligten Regionen Friaul-Julisch Venetien, Veneto und Kärnten zu aktivieren.

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Gemeinsam mit dem EVTZ-Team der Euregio Senza Confini nahmen Vertreter der drei Regionaldirektionen für Infrastruktur und Mobilität sowie der Verkehrsverbund Kärnten GmbH an der Veranstaltung teil.

Die regionalen Verwaltungen spielen eine grundlegende Rolle bei der Verwaltung des öffentlichen Verkehrs, und dieses erste Treffen ermöglichte es, die Grundlagen für die im Rahmen des Projekts durchzuführenden Aktivitäten zu schaffen.

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Nach einer kurzen Vorstellung der Ziele und der verschiedenen WPs des Projekts durch Dr. Chiara Fabbro, Koordinatorin der europäischen Projekte des EVTZ Euregio Senza Confini, und Dr. Mia Cappellari, Projekt- und Finanzmanagerin des EU-MOVE-Projekts, wurde die Arbeitsmethodik der Analyse der Nachfrage und des Angebots der grenzüberschreitenden Mobilität im Gebiet des EVTZ Euregio Senza Confini unter Mitwirkung von Dr. Marco Mazzarino, Berater des EVTZ Euregio Senza Confini, diskutiert.

Dr. Sandra Sodini, Direktorin des EVTZ Euregio Senza Confini, stellte dann das allgemeine Konzept der grenzüberschreitenden Arbeitsgruppen und den Entwurf einer technischen Vereinbarung zwischen den Regionen vor, wobei sie die Erfahrungen der Region Friaul-Julisch Venetien mit der Republik Slowenien einbrachte.

Abschließend stellte jede der drei Regionen den Kontext des öffentlichen Verkehrs im grenzüberschreitenden Gebiet ihres jeweiligen Territoriums dar und präsentierte mögliche Pilotaktionen, um auf die in der Analysephase des bestehenden ÖPNV-Angebots identifizierten spezifischen Probleme zu reagieren.

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