Unterzeichnung der Aktualisierung des grenzüberschreitenden Protokolls im Bereich Katastrophenschutz in Venedig

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Im Rahmen der 26. Versammlung des EVTZ, die am 11. April in Venedig stattfand, wurde die Aktualisierung des Protokolls im Bereich Katastrophenschutz zwischen Friaul-Julisch Venetien, Venetien und Kärnten unterzeichnet. Das Abkommen festigt und stärkt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, indem es die besten in den drei Gebieten entwickelten Erfahrungen in den Bereichen Ausbildung, Technologie und Einsatzpraxis zusammenführt.

Eine Weiterentwicklung des Abkommens von 2014

Die Vereinbarung aktualisiert und erweitert das erste 2014 unterzeichnete Abkommen und passt es an die rechtlichen und operativen Veränderungen der letzten zehn Jahre an. Zu den Neuerungen gehört die direkte Weiterleitung von Notrufen zwischen den Einsatzleitstellen der drei Regionen sowie die Vernetzung der einheitlichen Notrufnummern (NUE112), mit dem Ziel, die Reaktionszeiten zu verkürzen und die Interoperabilität zu verbessern. Das neue System ermöglicht den Echtzeit-Austausch von Daten und Informationen über kritische Situationen, gewährleistet eine höhere Effizienz bei den Rettungseinsätzen und eine umfassendere gegenseitige Unterstützung.

Ein integrierteres und effizienteres System

Auf Grundlage des Protokolls wird ein gemeinsames IT-System eingeführt, das die automatische Verwaltung von Informationen über kritische Ereignisse in den drei Gebieten ermöglicht, einschließlich Anforderung von Unterstützung, Kommunikation verfügbarer Ressourcen (Personal und Material) und Zuweisung von Einsätzen an die Rettungsteams.