3. Sitzung des Lenkungsausschusses des ADRIPASS-Projekts in Ploče (Kroatien)
Die 3. Sitzung des Lenkungsausschusses des ADRIPASS-Projekts fand in Ploče (Kroatien) statt. Gastgeber war die Hafenbehörde Port of Ploče, Projektpartner.
Die Vertreter der ADRIPASS-Partnerschaft trafen sich, um den Projektstand und die bevorstehenden Aktivitäten zu besprechen. Das CEI-ES, als Lead Partner, eröffnete das Treffen mit einer Übersicht der bisher erzielten Ergebnisse und der noch anstehenden Aufgaben. Das EGTC „Senza Confini“, WP-Leiter für Kommunikation, präsentierte den Vorschlag der neuen Kommunikationsstrategie und die damit verbundenen Aktivitäten.
Im Bereich des integrierten multimodalen Transports – einem Schlüsselbereich des Projekts – stellte die Aristoteles-Universität Thessaloniki den Fortschritt der Datenerhebung zu physischen und nicht-physischen Hindernissen an den Grenzübergängen (BCPs) sowie entlang der logistischen Ketten von den Häfen ins Hinterland vor. Diese Daten dienen der Identifikation und Analyse von Engpässen entlang der wichtigsten Korridore der ADRION-Region. Zudem hob das Institut für Transport und Logistik die Bedeutung des transnationalen Aktionsplans zur Erleichterung des Transports hervor.
Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, zentrale Maßnahmen zu diskutieren und vorzustellen, um den Güterverkehr zu optimieren und den multimodalen Transport in den ADRION-Häfen durch den Einsatz von IKT-Tools zu verbessern. Dies wird durch vier Pilotaktionen umgesetzt. Außerdem wird eine Pre-Investment-Studie initiiert, die bis Juli 2019 von den Häfen Koper, Ploče, Bar, der Region Epirus und der Hafenbehörde Durrës abgeschlossen werden soll.
Es wurde erneut die Bedeutung der Einbindung assoziierter Partner und Interessenträger der ADRION-Region hervorgehoben, da ihr Beitrag für die transnationale Strategie und die Verbesserung der multimodalen Transportzugänglichkeit – dem eigentlichen Endziel des Projekts – von hoher Relevanz ist.
Die nächste Sitzung des ADRIPASS-Lenkungsausschusses ist für Juli 2019 in Igoumenitsa (Griechenland) geplant.