Zwei neue Projekte im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg Italien–Österreich 2021–2027 genehmigt

IT-AU

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Es ist uns eine Freude, die Veröffentlichung der Ranglisten des Zweiten Aufrufs des Kooperationsprogramms Interreg Italien–Österreich VI-A für den Programmplanungszeitraum 2021–2027 bekannt zu geben. Ein großer Erfolg für unseren EVTZ, mit zwei eingereichten und genehmigten Projekten unter Prioritätsachse 5 „Abbau grenzüberschreitender Hindernisse“.

Es ist uns eine Freude, die Veröffentlichung der Ranglisten des Zweiten Aufrufs des Kooperationsprogramms Interreg Italien–Österreich VI-A für den Programmplanungszeitraum 2021–2027 (Link) bekannt zu geben.

Ein großer Erfolg für unseren EVTZ, mit zwei eingereichten und genehmigten Projekten unter Prioritätsachse 5 „Abbau grenzüberschreitender Hindernisse“.

EGTC-NET: Ein Netzwerk für die Zusammenarbeit

Das Projekt „EGTC-NET: Ein Netzwerk für die Zusammenarbeit“ beginnt im Jahr 2025 und endet im Januar 2027. Es umfasst 5 EVTZ im Gebiet des Interreg Italien–Österreich Programms: den EVTZ Euregio Senza Confini (LP), den EVTZ GO, den EVTZ Alpine Pearls, den EVTZ Geopark Karawanken, den EVTZ Euregio Connect sowie das Forschungsinstitut EURAC Research. Das Gesamtbudget des Projekts beträgt 721.457,25 €, davon 188.581,60 € unter der Verwaltung des EVTZ Euregio Senza Confini.

Das Hauptziel des Projekts ist die Schaffung eines nachhaltigen Netzwerks zwischen den fünf EVTZ im Programmgebiet Italien–Österreich, das an der Reduzierung und Beseitigung grenzüberschreitender Hindernisse administrativer, rechtlicher oder anderer Art arbeitet. Jeder EVTZ wird ein Hindernis identifizieren, das seine Governance beeinflusst und möglicherweise seine Funktionsweise einschränkt. Die vorgeschlagenen Lösungen können nicht nur in den Partnerregionen, sondern auch in bestehenden EVTZ in ganz Europa repliziert werden.

Darüber hinaus wird das Netzwerk zu einem Referenzpunkt für Best Practices bei der Überwindung grenzüberschreitender Hindernisse im gesamten Programmgebiet. Schließlich wird ein ständiger Runder Tisch zwischen den fünf EVTZ eingerichtet, der auf einer Reihe von Study Visits basiert, an denen auch öffentliche und private Stakeholder sowie Studierende beteiligt sind, um das Bewusstsein für die Rolle und die Funktionen der EVTZ zu stärken. Dies wird das erste Projekt sein, das fünf EVTZ im Programmgebiet zusammenführt, die gemeinsam an einem gemeinsamen Ziel arbeiten.

WORK-FAIR: Beobachtungsstelle für Arbeitnehmerrechte und Wissen zur Förderung der interregionalen Beziehungen zwischen Österreich und Italien

Das Projekt „WORK-FAIR“ beginnt im Jahr 2025 und endet im Januar 2027. Es umfasst neben dem EVTZ Euregio Senza Confini (LP) auch das Interregionale Gewerkschaftskomitee (CSIR) Friaul-Julisch Venetien und Kärnten. Das Gesamtbudget des Projekts beträgt 382.538,20 €, davon 138.318,20 € unter der Verwaltung des EVTZ Euregio Senza Confini.

Das Hauptziel des Projekts ist die Schaffung eines einheitlichen und integrierten Systems, um die Mobilität von Grenzarbeitern zu erleichtern, die täglich die Grenze zwischen Friaul-Julisch Venetien, Venetien und Kärnten überqueren.

Zwei Aspekte stehen im Mittelpunkt des Projekts: Einerseits soll eine derzeit fehlende grenzüberschreitende Datenbank geschaffen werden, die die Pendlerströme in beide Richtungen überwacht und Kompetenzen, Bedarfe und Hindernisse erfasst. Andererseits soll ein virtuelles Informationsportal entwickelt werden, das aktuelle Informationen und konkrete Antworten auf die Bedürfnisse und Fragen von Grenzarbeitern und Arbeitgebern bietet.

Derzeit sind die Informationen nur fragmentiert verfügbar, und es fehlt eine einzige Plattform, die die notwendigen Informationen einfach und vollständig bereitstellt.