ADRIPASS

ADRIPASS wird das Problem des Mangels an Seeverbindungen mit dem Hinterland durch die Analyse der Engpässe in den transeuropäischen Verkehrsnetzen für die Korridorabschnitte der ADRION-Region angehen

ZEITRAUM 1.01.2018 - 31.12.2020
BUDGET € 1.462.373,50
STATUS Abgeschlossen
WEB SITE https://adripass.adrioninter…

ADRIPASS aims to improve connectivity for the Adriatic-Ionian region

ADRIPASS aims to improve connectivity for the Adriatic-Ionian region
ADRIPASS News
  • 2. Dezember 2020 ADRIPASS FINAL CONFERENCE

    Abschlusskonferenz des ADRIPASS-Projekts Weiterlesen

  • 18. November 2020 V° Riunione del Comitato Direttivo di progetto

    V° Sitzung des Lenkungsausschusses des Projekts - ADRIPASS Weiterlesen

  • 4. November 2020 ADRIPASS FINAL CONFERENCE

    ADRIPASS - Save the date! Weiterlesen

  • 16. Oktober 2019 4° Riunione del Comitato Direttivo di progetto a Igoumenitsa

    4. Sitzung des Lenkungsausschusses des Projekts in Igoumenitsa - ADRIPASS Weiterlesen

  • 7. Februar 2019 Riunione del Comitato Direttivo di progetto a Ploče (Croazia)

    3. Sitzung des Lenkungsausschusses des ADRIPASS-Projekts in Ploče (Kroatien) Weiterlesen

  • 29. Januar 2019 Macro regional strategies

    Das Projekt ADRIPASS wurde als eines der besten vom Programm ADRION im Bereich Transport und Innovation finanzierten Projekte erwähnt Weiterlesen

ADRIPASS wird das Problem des Mangels an Seeverbindungen mit dem Hinterland durch die Analyse der Engpässe in den transeuropäischen Verkehrsnetzen für die Korridorabschnitte der ADRION-Region angehen.

Eines der entscheidenden Hindernisse für das Wachstum und die wirtschaftliche Entwicklung der Verkehrsbranche in der adriatisch-ionischen Region (ADRION) ist das Fehlen effizienter Seeverbindungen mit dem Hinterland, was hauptsächlich auf das Vorhandensein verschiedener Engpässe an den Grenzen zurückzuführen ist.

ADRIPASS nimmt dieses Problem durch die Analyse von physischen und nicht-physischen Engpässen in den transeuropäischen Verkehrsnetzen (TEN-T) für die Korridorabschnitte der ADRION-Region in Angriff.

Mit ADRIPASS zielen die Projektpartner auf Folgendes ab:

  • Verbesserung der Planungsfähigkeit der politischen Entscheidungsträger in der ADRION-Region zur Verbesserung des multimodalen Verkehrs auf den TEN-T-Korridoren in der ADRION-Region
  • Verbesserung der Fähigkeiten der Verkehrsbeteiligten in der ADRION-Region zur Optimierung des Güterverkehrs in den TEN-T-Korridoren und an den Grenzpunkten durch den Einsatz von IKT
  • Aufbau eines mehrstufigen und multidisziplinären Kooperationsnetzwerks von Verkehrsakteuren und politischen Entscheidungsträgern mit dem Ziel, den Verkehr in der ADRION-Region zu begünstigen.

Der EVTZ Euregio Ohne Grenzen mbH ist der Partner, der für die Kommunikationsaktivitäten des ADRIPASS-Projekts verantwortlich ist.

Promozione dei collegamenti intermodali - ADRIPASS

Promozione dei collegamenti intermodali - ADRIPASS

ADRIPASS – Förderung multimodaler Verbindungen in der Adria-Ionischen Region

Eine bessere Zugänglichkeit zum multimodalen Verkehr von den Adriatischen Häfen zum Hinterland sowie die Stärkung der Konnektivität der transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN-T) in Richtung Westbalkan zur Verbesserung der Effizienz und Nachhaltigkeit des Güterverkehrs: Das ist das Ziel des Projekts ADRIPASS. Seit Januar 2018 arbeiten unter der Koordination der Zentraleuropäischen Initiative (CEI) elf Partner aus dem Adria-Ionischen Raum zusammen, darunter die Häfen Koper (Slowenien), Ploče (Kroatien), Bar (Montenegro), die Region Epirus (Griechenland) und der Hafen von Durrës (Albanien). Diese setzen Pilotmaßnahmen um, die auf die Aktualisierung und Verbesserung der IT-Plattformen der Häfen abzielen, welche die administrative und operative Abwicklung der Hafenprozesse unterstützen. Die Modernisierung der Hafeninformationssysteme ermöglicht es den Häfen, logistische Abläufe im Zu- und Ablauf zu optimieren und zu automatisieren, was zu klaren Effizienz- und Nachhaltigkeitsgewinnen für das gesamte Güterverkehrsnetz der Adria-Ionischen Region führt.

Um die lokalen Institutionen bei der Bewältigung der Herausforderungen des multimodalen Güterverkehrs im ADRION-Gebiet zu unterstützen, wurden zudem gezielte Analysen an verschiedenen Grenzpunkten durchgeführt. Die Aristoteles-Universität Thessaloniki, unterstützt durch die Projektpartner, koordinierte Felduntersuchungen und Dokumentenanalysen, die auf die Identifizierung der wichtigsten Probleme an unterschiedlichen Knotenpunkten entlang der untersuchten Korridore abzielten. Die Ergebnisse zeigten nicht nur die Probleme an Seehäfen, Binnenhäfen und Grenzübergängen (Straße und Schiene) auf, sondern belegten vor allem, dass erhebliche Verbesserungen im multimodalen Güterverkehr der Region durch Maßnahmen an bestehender Infrastruktur und den Einsatz von „soft measures“ sowie gezielten Kleininvestitionen möglich sind.

Auf Grundlage dieser Ergebnisse erarbeitete das Institut für Transport und Logistik (ITL) einen transnationalen Aktionsplan, der einerseits die zu ergreifenden Lösungen zur Überwindung der identifizierten Probleme zusammenfasst und andererseits zu einer umfassenderen Roadmap für deren Umsetzung beiträgt.

Die beschriebenen Aktivitäten sind Teil des europäischen Projekts ADRIPASS, das durch EFRE- und IPA-Mittel im Rahmen des Interreg-ADRION-Programms 2014–2020 kofinanziert wird. Ziel ist die Förderung multimodaler Verbindungen in der Adria-Ionischen Region und die Erleichterung des Güterflusses durch eine bessere Vernetzung zwischen Seehäfen und Hinterland – auch dank des Aufbaus eines internationalen Kooperationsnetzwerks auf politischer Ebene.

Assoziierter Partner
Lead Partner Project Partner Assoziierter Partner