Das SWEET-Projekt zielt darauf ab, eine bessere Steuerung des außergewöhnlichen Verkehrs im Grenzgebiet zu fördern und eine integrierte Mobilitätslösung zu verbreiten
| ZEITRAUM | 1.01.2020 - 31.03.2022 |
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| BUDGET | 797.837,92 Euro |
| STATUS | Abgeschlossen |
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Sweet
Das SWEET-Projekt (Single Window for ExcEptional Transport) ist eine grenzüberschreitende Kooperationsinitiative zwischen den Regionen Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Kärnten und wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und dem Interreg-Programm VA Italien-Österreich 2014-2020 finanziert. SWEET zielt darauf ab, eine bessere Steuerung des außergewöhnlichen Verkehrs im Grenzgebiet zu fördern und eine integrierte Mobilitätslösung zu verbreiten. Für diese Art der Transporte ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden erforderlich, bevor außergewöhnliche Straßentransporte durchgeführt werden können.
Die Regeln und Verfahren variieren je nach Mitgliedstaat, von Region zu Region und sogar von Provinz zu Provinz, was zu Verzögerungen und Schwierigkeiten sowohl für die Transportunternehmen als auch für die Behörden führt, die für die Erteilung von Genehmigungen zuständig sind. Die derzeit in den Regionen Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Kärnten verwendeten regionalen Instrumente sind nicht interoperabel und ermöglichen keinen Informationsaustausch. Zudem besteht die Notwendigkeit, die Funktionalität dieser Instrumente zu verbessern.
Das Hauptziel besteht in der Entwicklung einer gemeinsamen Lösung unter Berücksichtigung der Richtlinien der Europäischen Union und der Anforderungen der Betreiber. Die SWEET-Lösung ermöglicht den Zugriff über ein einziges Portal (single window), die Interoperabilität mit vorhandenen Lösungen und neue Funktionen, um den Genehmigungsprozess zu vereinfachen und eine Echtzeitüberwachung zu ermöglichen. Die Verkehrskorridore werden insbesondere in Bezug auf die Grenzgebiete klar und gemeinsam definiert. Es wird eine rechtliche Analyse durchgeführt, um die Logistik außergewöhnlicher Transporte zu harmonisieren und zu verbessern. Insgesamt sind eine Reduzierung von Zeit und Kosten für die Erlangung von Genehmigungen, eine erhöhte Sicherheit und eine bessere Verkehrssteuerung im grenzüberschreitenden Gebiet zu erwarten.
